Bei einer Anämie ( Blutarmut) mangelt es an rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin). Anzeichen dafür sind Blässe, Leistungsminderung, Konzentrationsschwäche und eine erhöhte Infektanfälligkeit. Frauen sind aufgrund ihrer Monatsblutung sehr viel häufiger von Blutarmut betroffen als Männer.. Die Blutarmut ist unter älteren Menschen recht weit verbreitet und bleibt manchmal unentdeckt. Etwa jede fünfte selbstständig lebende ältere Person weist eine Anämie auf. Bei Menschen, die sich im Krankenhaus aufhalten oder in einem Seniorenheim wohnen, tritt die Blutarmut besonders häufig auf - hier sind es etwa 50 bis 60 Prozent.

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Kategorie Gesundheit allgemein Seite 2 von 22

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Blutarmut

Eine Blutarmut, wie die Anämie umgangssprachlich genannt wird, ist ein häufiges Phänomen: Schätzungen zufolge leiden 600 Millionen Menschen weltweit daran. In Deutschland und Europa sind zwischen fünf und zehn Prozent der Menschen betroffen, bei Frauen im gebärfähigen Alter sind es bis zu 20 Prozent.. Bei einer Anämie ist zu wenig roter Blutfarbstoff (Hämoglobin) im Blut. Das führt zu Blässe, Müdigkeit und allgemeiner Schwäche. Häufig ist ein Eisenmangel die Ursache für die Blutarmut. Eine ausgewogene Ernährung kann einen Mangel an Eisen, aber auch an Vitamin B12 und Folsäure vermeiden. Menschen über 65 Jahren und Schwangere haben.